Chronologie
Bisherige Plenen
Glücklich und gesund Alt werden!
Das Netzwerk Altenhilfe und seelische Gesundheit befasste sich mit präventiven Themen für ein gutes Altern.
Am 26. Juni 2025 fand im Landratsamt das 15. Plenum des Netzwerks Altenhilfe und seelische Gesundheit Memmingen-Unterallgäu statt. Zahlreiche Akteurinnen und Akteure aus Wohlfahrtsverbänden, sozialen Einrichtungen, Kommunen, Kirchen und dem bürgerschaftlichen Engagement kamen zusammen, um sich über aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen in der Altenhilfe auszutauschen.
Grußworte und Netzwerkgedanke
Zu Beginn begrüßte Frau Dr. Maria Bachmaier, Abteilungsleiterin im Landratsamt als Vertretung des Landrates, die Teilnehmenden und würdigte das Netzwerk als vorbildliches Beispiel für gelingende Vernetzungsarbeit. Besonders betonte sie die Bedeutung der Zusammenarbeit an Schnittstellen und Übergängen im Versorgungssystem. Auch Herr Hubert Plepla, Vertreter des Landratsamtes und Mitglied im Steuerungsgremium des Netzwerks sowie Moderator der Veranstaltung, unterstrich den hohen Wert der Beteiligung: „Egal ob Bürger oder Fachkraft – jeder kann beim gegenseitigen Austausch mitwirken und profitiert.“
Das Netzwerk, getragen von einer Kooperationsvereinbarung zwischen der Stadt Memmingen und dem Landkreis Unterallgäu, dem Bezirk Schwaben und dem Teilhabenetzwerk Memmingen-Unterallgäu, bildet eine zentrale Plattform für Austausch, Planung und Zusammenarbeit rund um die Themen der Altenhilfe.
Themenschwerpunkt: Prävention
Im Mittelpunkt des diesjährigen Plenums stand der Vortrag von Jürgen Schuster, Präventologe aus Kirchheim und Sprecher des gleichnamigen Arbeitskreises. Unter dem Titel „Neue Chancen in der Prävention zur Vermeidung von Pflegefällen“ beleuchtete er eindrucksvoll, wie durch einfache Maßnahmen Pflegebedürftigkeit im Alter wirksam vermieden oder zumindest hinausgezögert werden kann.
Schuster stellte dar, dass körperliche Aktivität, ausgewogene Ernährung, gezielte Nährstoffversorgung und ein bewusster Umgang mit Schlaf, Licht und mentaler Aktivität entscheidende Faktoren für lebenslange Selbstständigkeit darstellen. „Der altersbedingte Verfall ist ein Mythos“, so seine zentrale Botschaft. Prävention müsse mit Haltung beginnen – mit der Überzeugung, dass Gesundheit in jedem Alter möglich und machbar ist.
Mit verständlichen Beispielen – vom Krafttraining mit Alltagsmitteln, über Mitochondrien und Zellatmung über guter Schlaf bis zu konkreten Tipps zu Vitamin D, Omega 3, Lithium und Melatonin – vermittelte Schuster sein wissenschaftlich fundiertes Wissen praxisnah und motivierend. Besonders betonte er die Bedeutung von Eigenverantwortung: „Ab der Rente haben wir nur noch einen Job: uns selbst gesund zu halten.“
Berichte aus den Arbeitskreisen
Im Anschluss an den Vortrag berichteten die Sprecherinnen und Sprecher der acht thematischen Arbeitskreise von ihren laufenden Aktivitäten. Themen waren unter anderem:
- Ambulante Hilfen und Anlaufstellen: Verbesserung der Übergänge zwischen stationärer und ambulanter Versorgung, Vernetzung von Profis und Laien (Evi Uhl)
- Wohnen: Förderung von bezahlbarem, altersgerechtem Wohnraum (Jennifer Wilhelm)
- Prävention: Bündelung präventiver Angebote und Öffentlichkeitsarbeit (Jürgen Schuster)
- Mobilität, Nahversorgung und Infrastruktur: Unterstützung von Fahrdiensten, Dorfläden und barrierefreier Infrastruktur, Beratung von Kommunen zur Barrierefreiheit (Dr. Wolfgang Wohlleb und Christian Fröhlich)
- Nachbarschaftshilfe: Aufbau eines flächendeckenden Netzes unterstützender Angebote, mittlerweile 23 im Unterallgäu und Memmingen (Manfred Lingens)
- Delir und Demenz im Krankenhaus: Verbesserung der Versorgung und Kommunikation bei akuten Verwirrtheitszuständen, Delir als Erkrankung im Gehirn erkennen (Martin Wiedemann)
- Psychische Gesundheit im Alter: Schließen von Versorgungslücken, Förderung der hausärztlichen Betreuung (Hubert Plepla in Vertretung von Raimund Steber)
- Digitale Teilhabe: Unterstützung älterer Menschen beim Umgang mit digitalen Hilfsmitteln (Birgit Holetschek)
Beteiligung erwünscht
Das Netzwerk lebt vom Engagement der Menschen vor Ort. Die Arbeitskreise stehen allen offen, die sich mit ihren Erfahrungen, ihrem Wissen oder ihrer Perspektive einbringen wollen. Über die Webseite www.netzwerkaltenhilfe.de können Interessierte Kontakt aufnehmen und sich über Mitwirkungsmöglichkeiten informieren.
Fazit
Das Plenum 2025 hat eindrucksvoll gezeigt: Prävention, Kooperation und Dialog sind die Schlüssel zu einer zukunftsfähigen Altenhilfe. Das Netzwerk Altenhilfe und seelische Gesundheit bietet hierfür eine wertvolle Plattform – offen, verlässlich und engagiert.
Das 14. Plenum des Netzwerks Altenhilfe und seelische Gesundheit fand im Maximilian-Kolbe Haus in Memmingen statt.
Die Veranstaltung wurde von ca. 60 Personen besucht, trotz des guten Wetters ein klares Signal, wie wichtig das Thema "Digitalisierung im Alter" gewesen ist. In der Eröffnungsrede vom dritten Bürgermeister Herrn Dr. Steiger wurde auf die Aktualität und zentrale Rolle der Digitialisierung hingewiesen. Zudem dankte er Herrn Matthias Ellermann von der Stadt Memmingen und Frau Holetschek vom Mehrgenerationenhaus Memmingen für die Organisation der Veranstaltung.
Das Netzwerk Altenhilfe und seelische Gesundheit Memmingen/Unterallgäu ist aus beiden Seniorenpolitischen Gesamtkonzepten der Stadt Memmingen und des Landkreises Unterallgäu entstanden. Es wurde festgestellt, dass ein Netzwerk benötigt wird, welches alle Handlungsfelder der Altenhilfe aufgreift und bearbeitet, die Strukturen und Maßnahmen zwischen den Akteuren abstimmt, den Blick auf die psychisch kranken alten Menschen wirft, Doppelstrukturen verhindert und zur Inklusion von psychisch kranken alten Menschen beiträgt. 2014 wurde dann mit der Unterschrift der Kooperationsvereinbarung das Netzwerk Altenhilfe und seelische Gesundheit Memmingen/Unterallgäu gegründet. Kooperationspartner sind der Bezirk Schwaben, die Stadt Memmingen, der Landkreis Unterallgäu und der GPV Memmingen. Das Organigramm und weitere Informationen über das Netzwerk sind unter dem Reiter "Broschüren und Downloads" abrufbar.
Herr Ellermann hat Informationen zur Arbeit des Netzwerks Altenhilfe und seelische Gesundheit sowie seiner Arbeitskreise vorgestellt. Auch einzelne Arbeitskreissprecher waren vor Ort. Insgesamt hat das Netzwerk 9 Arbeitskreise, wobei einer aktuell ruht. Das Netzwerk sei stets in der Region mit verschiedenen Aktionen aktiv. Die kommende große Veranstaltung wird am 26.09.2024 anlässlich des Welt-Alzheimertages sein. Diese Veranstaltung findet im HoSchMi-Stadl in Holzgünz statt.
Nach der Vorstellung des Netzwerks wurde zum Hauptteil der Veranstaltung übergeleitet. In vier Vorträgen wurde auf unterschiedliche Thematiken rund um das Thema "Digitalisierung im Alter" eingegangen. Den ersten Vortrag hat "DigiDEM Bayern" gehalten. Frau Laininger ging dabei auf die Arbeit von DigiDEM ein und auf die digitalen Angebote, welche teilweise bereits online abrufbar sind. Dazu zählen u.a. ein Wissenstest Demenz, ein Hörtest oder verschiedene Webinare. Anschließend folgte das "Bayerische Zentrum Pflege Digital von der Hochschule Kempten". Die beiden Referentinnen Frau Povse und Frau Schmid-Berger stellten dabei eine digitale "Schnitzeljagd" zur Erkundung lokaler gesundheitsrelevanter Angebote vor. Die App kann alleine oder in einer Gruppe gespielt werden und hat u.a. das Ziel, dass gesundheits- und pflegebezogene Angebote besser sichtbar und erlebbar werden. Im dritten Vortrag ging es um die Theme Elektronische Patientenakte und das Elektronische Rezept. In diesem Vortrag informierte die AOK Memmingen-Unterallgäu über die Neuerungen und zukünftige Entwicklungen. Es wurde darauf eingegangen, was das E-Rezept ist und was die elektronische Patientenakte ist und wie diese Neuerungen funktionieren. Dieses Thema sorgte für regen Gesprächsbedarf und viele Fragen bei den anwesenden Personen. Der letzte Vortrag hat sich mit digitalen Assistenzsystemen beschäftigt. In dem Vortrag von Frau Holetschek vom Mehrgenerationenhaus Memmingen wurden diese Systeme anhand des Beispiels Alexa von Amazon bildhaft vorgestellt.
Im Anschluss verabschiedete Herr Ellermann die Damen und Herren. Er bedankte sich für die gelungene Veranstaltung, den Besuch der Bürgerinnen und Bürger und für die interessanten Vorträge. Anschließend an die Vorträge haben viele der Anwesenden die Chance genutzt und sind mit den Verantwortlichen des Netzwerks ins Gespräch gekommen und haben sich über regionale Angebote informiert. Zudem gab es verschiedene Informationsstände. Neben den Referenten hat auch das BKH Memmingen einen Stand angeboten und das AAL aus Ulm. Einige fragten bereits, wann das nächste Plenum stattfinden wird und ob es nun häufiger Veranstaltungen rund um das Thema "Digitalisierung im Alter" geben wird.
Plenum 14.06.2023
Von Links: Raimund Steber (Leiter des BKH Memmingen), Matthias Ellermann (Seniorenfachstelle Stadt Memmingen), Dr. Sarah Straub (Psychologin und Liedermacherin), Michael Helfert (Stellvert. Landrat Unterallgäu), Franz Hefele (Stellvert. Direktor AOK Memmingen/Unterallgäu), Klaus Schöllhorn (Teamleiter AOK Memmingen/Unterallgäu) (Foto: Nicola Galm, Leiterin GesundheitsRegionPlus Unterallgäu-Memmingen)
Das diesjährige 13. Plenum des Netzwerks Altenhilfe und seelische Gesundheit fand im HoSchMi-Stadl in Holzgünz statt. Unterstützt wurde das Plenum von der AOK Memmingen-Unterallgäu und der Seniorengemeinschaft Babenhausen-Unterallgäu e.V.
Die Veranstaltung wurde von ca. 150 Personen besucht, trotz des guten Wetters ein klares Signal, wie wichtig eine solche Veranstaltung gewesen ist. In der Eröffnungsrede vom ärztlichen Direktor des BKH Memmingen Herrn Steber wurde zunächst Herrn Hubert Plepla vom Landratsamt Unterallgäu sowie Herrn Matthias Ellermann von der Stadt Memmingen für die Organisation der Veranstaltung gedankt.
Das Netzwerk Altenhilfe und seelische Gesundheit ist aus den beiden Seniorenpolitischen Gesamtkonzepten der Stadt Memmingen und des Landkreises Unterallgäu entstanden. Es wurde festgestellt, dass ein Netzwerk benötigt wird, welches alle Handlungsfelder der Altenhilfe aufgreift und bearbeitet, die Strukturen und Maßnahmen zwischen den Akteuren abstimmt, den Blick auf die psychisch kranken alten Menschen wirft, Doppelstrukturen verhindert und zur Inklusion von psychisch kranken Menschen beiträgt. 2014 wurde dann mit der Unterschrift der Kooperationsvereinbarung das Netzwerk Altenhilfe und seelische Gesundheit gegründet. Kooperationspartner sind der Bezirk Schwaben, die Stadt Memmingen, der Landkreis Unterallgäu und der GPV Memmingen. Das Organigram und weitere Informationen über das Netzwerk sind unter dem Reiter "Broschüren & Downloads" abrufbar.
Michael Helfert der stellv. Landrat des Landkreis Unterallgäu und der stellvertretende Direktor der Direktion AOK Memmingen-Unterallgäu, Herr Franz Hefele, haben die jeweiligen Grußworte gesprochen. Sie haben dabei die Relevanz und Notwendigkeit des Netzwerks in der Region betont. Es sei wichtig diese Strukturen zu erhalten und zu fördern. Beide spachen einen Dank für die tolle Arbeit des Netzwerks aus. Durch den demografischen Wandel wird die Gesellschaft zunehmend älter und die Zahl an Pflegebedürftigen wird dadurch noch weiter steigen. Themen, wie Demenz-Erkrankungen oder Wohnen im Alter spielen eine wichtige Rolle und werden vom Netzwerk in den einzelnen Arbeitskreisen aufgegriffen.
Anschließend hat Herr Steber Informationen zur Arbeit des Netzwerks Altenhilfe und seelische Gesundheit sowie seiner Arbeitskreise vorgestellt. Auch einzelnen Arbeitskreissprecher waren vor Ort. Insgesamt hat das Netzwerk 9 Arbeitskreise, wobei einer aktuell ruht. Das Netzwerk sei stets in der Region mit verschiedenen Aktionen aktiv. Die kommende große Veranstaltung wird der Welt-Alzheimertag in Memmingen am 21.09.2023 sein. Diese Veranstaltung findet im Maximilian-Kolbe Haus statt.
Nach der Vorstellung des Netzwerks wurde übergeleitet zum Hauptteil der Veranstaltung. Frau Dr. Sarah Straub stellt im Rahmen einer Konzertlesung ihr Buch „Wie meine Großmutter ihr ICH verlor“ vor. Sie begeisterte das Publikum mit dem richtigen Mix aus Ernsthaftigkeit und Humor. Im Anschluss stand Sie noch für Fotos und Fragen zur Verfügung.
An dieser Stelle noch ein Dankeschön an Frau Merk und dem katholischen Frauenbund Holzgünz für eine leckere Bewirtung, an Frau Galm von der Gesundheitsregionplus Unterallgäu-Memmingen, sowie an Herrn Merk, Herrn Stark und das Team des HoSchMiStadls für die Unterstützung bei der Veranstaltung.
Im Anschluss an die Veranstaltung haben viele der Anwesenden die Chance genutzt und sind mit den Verantwortlichen des Netzwerks ins Gespräch gekommen und haben sich über regionale Angebote informiert. Einige fragten bereits, wann das nächste Plenum stattfinden wird.
Plenum 11.05.2022
Plenumsitzung des Netzwerks "Altenhilfe und seelische Gesundheit Memmingen/Unterallgäu" als Online-Konferenz
Tagesordnung:
- Begrüßung und kurze Vorstellung der Ziele, Inhalte und Zuständigkeiten im Netzwerk „Altenhilfe und seelische Gesundheit“. (Hr. Steber)
- Vortrag: Fachpflegekräfte und Versorgungssicherheit im regionalen Blickpunkt. Referent: Prof. Michael Isfort, Deutsches Institut für angewandte Pflegeforschung e.V. (dip)
- Vortrag: Was ist uns gute Pflege wert? Zu den Ursachen des Pflegenotstands und möglichen Lösungsansätzen. Referentin: Prof. Veronika Schraut, Fakultät Soziales und Gesundheit der Hochschule Kempten / Stadträtin in Memmingen
- Grußwort und Stellungnahme zu gesundheitspolitischen Konzepten für die Zukunft der Pflege. Klaus Holetschek, Bayerischer Staatsminister für Gesundheit und Pflege
- Fragen an die ReferentInnen und Herrn Staatsminister Holetschek (Moderation: Hr. Steber).
Plenum 26.05.2021
Plenumssitzung des Netzwerks "Altenhilfe und seelische Gesundheit Memmingen/Unterallgäu" als Online-Konferenz
Tagesordnung:
- Begrüßung (Herr Steber)
- Grußwort Frau Christine Rietzler, Senioren- und Pflegebeauftragte, Bezirk Schwaben
- Öffentlichkeitsarbeit
- Impulsvorträge zum Thema Alterseinsamkeit: Die kommunale Perspektive – Zahlen und Fakten der Stadt Memmingen (Frau Schmidmeir) und dem Landkreis Unterallgäu (Herr Plepla)
- Vortrag: „Alterseinsamkeit - was sie fördert und was man dagegen tun kann“ Jonathan Petzold, Programm Manager im Bereich Alter und Demografie, Körber-Stiftung, Hamburg
- Anträge an das Steuerungsgremium
- Vorstellung der Arbeitskreise – anschließend virtueller „Open Space“: Angebot eines Austauschs im Plenum mit den Sprecher*innen aller 9 Arbeitskreise
Plenum 27.05.2020
Auf Grund der Corona Pandemie musste das diesjährige Plenum leider abgesagt werden.
Plenum 23.10.2019
Plenumssitzung des Netzwerks "Altenhilfe und seelische Gesundheit Memmingen/Unterallgäu in Memmingen"
Tagesordnung:
- Begrüßung (Dr. Hans-Martin Steiger, 3. Bürgermeister Stadt Memmingen)
- Vortrag: "Gesunder Schlaf und Schlafstörungen - was kann ich tun?" (Herr Raimund Steber, Stv. Ärztlicher Direktor der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik am Klinikum Memmingen) + Diskussion
- Kurze Vorstellung der Arbeitskreise - anschließend „Open Space“: Angebot des Gesprächs mit den Sprecher*innen aller 8 Arbeitsgruppen.
Plenum 27.03.2019
Plenumssitzung des Netzwerks Altenhilfe und seelische Gesundheit im Landratsamt Unterallgäu in Mindelheim.
Tagesordnung:
- Begrüßung (Herr Landrat Weirather)
- Vortrag: Fahrsicherheit im Alter (Frau Dipl.-Psych. Heidrun Rebstock, TÜV-Süd Life Service GmbH Ulm) (45 min. inkl. Diskussion)
- Vortrag: Der Flexibus im Unterallgäu (Herr Manuel Steber, Steber Tours GmbH) (15 min. inkl. Diskussion)
- Kurze Vorstellung der Arbeitskreise – anschließend „Open Space“: Angebot des Gesprächs mit den Sprecher*innen aller 8 Arbeitsgruppen.
Plenum 16.05.2018
Penumssitzung des Netzwerks "Altenhilfe und seelische Gesundheit Memmingen/Unterallgäu in Mindelheim
Tagesordnung:
- Begrüßung (Frau Dr. Bachmaier, Landratsamt Unterallgäu)
- Vorstellung der Tagesordnung (Herr Steber)
- Vortrag:
Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung (SAPV) für den Landkreis Unterallgäu und die Stadt Memmingen (Herr Dr. Mennicke und Kolleg(inn)en) (45 Min. + Diskussion) - Anträge an das Steuerungsgremium
- Kurze Vorstellung der Arbeitskreise - anschließend "Open Space":
Angebot des Gesprächs mit den Sprecher aller 8 Arbeitsgruppen
Plenum 15.11.2017
Plenumssitzung des Netzwerks "Altenhilfe und seelische Gesundheit Memmingen/Unterallgäu" in Memmingen
Tagesordnung:
- Begrüßung (Vertreter der Stadt)
- Vorstellung der Tagesordnung (Herr Steber)
- Überarbeitung von Kooperationsvereinbarung und Geschäftsordnung (Herr Mittler)
- Internet-Plattform des Netzwerks - aktueller Stand (Herr Prokesch)
- Vorstellung des neuen Messestands des Netzwerks (Frau Fritz)
- Vorstellung der 3. Auflage des regionalen Demenz-Wegweisers (Herr Steber)
- Kurze Vorstellung der Arbeitskreise
- Open Space:
Angebot des Gesprächs mit den Sprechern aller 8 Arbeitsgruppen
Plenum 26.04.2017
Plenumssitzung des Netzwerks "Altenhilfe und seelische Gesundheit Memmingen/Unterallgäu" in Mindelheim
Tagesordnung:
- Begrüßung (Frau Dr. Bachmaier)
- Vorstellung der Tagesordnung (Herr Steber)
- Vortrag:
Der chronische Schmerz, eine eigenständige Krankheit - was tun?
(Herr Wiedemann, Chefarzt der Schmerztagesklinik, Kreisklinik Ottobeuren) - Berichte aus Arbeitsgruppen (Sprecher der Arbeitsgruppen)
a) AG Mobilität und Nahversorgung
b) AG Nachbarschaftshilfe
c) AG Ambulante Hilfen und Anlaufstellen - Vorstellung der Ziele der übrigen Arbeitsgruppen (Herr Steber)
- Fragen und Anregungen aus dem Plenum/Anträge an das Steuerungsgremium
- Open Space: Angebot des Gesprächs mit den Sprechern aller 8 Arbeitsgruppen
- Sonstiges
a) Herbst-Plenum 15 November in der Stadthalle in Memmingen
Plenum 09.11.2016
Plenumssitzung des Netzwerks "Altenhilfe und seelische Gesundheit Memmingen/Unterallgäu" in Memmingen
Tagesordnung:
- Begrüßung (Vertreter der Stadt)
- Vorstellung der Tagesordnung (Herr Steber)
- Vortrag:
Die bayerische Seniorenpolitik - Förder- und Unterstützungsprogramme (Frau Dr. Schwendner, Leiterin des Referats für Seniorenpolitik und Seniorenarbeit im Bayerischen Staatsministerium für Arbeit, Soziales, Familie und Integration - Struktur des Netzwerks/Anträge an das Netzwerk (Herr Plepla)
- Bericht aus dem Steuerungsgremium (Herr Prokesch)
- Berichte aus den Arbeitsgruppen (Sprecher/Moderatoren der Arbeitsgruppen)
- Sonstiges
a) Fragen und Anregungen
b) Termine Plena 2017
Plenum 04.05.2016
Plenumssitzung des Netzwerks "Altenhilfe und seelische Gesundheit Memminen/Unterallgäu" in Mindelheim
Tagesordnung:
- Begrüßung (Herr Landrat Weirather)
- Vorstellung der Tagesordnung (Herr Steber)
- Anträge a das Netzwerk (Herr Steber)
- Berichte aus den Arbeitsgruppen (Sprecher/Moderatoren der AG)
- Bericht aus dem Steuerungsgremium (Frau Gabriel)
- Vortrag:
Selbsthilfe und Netzwerke im Alter - Seniorengenossenschaften und
Nachbarschaftshilfen (Frau Rudolf) - Sonstiges:
7.1. Fragen und Anregungen
7.2. Herbst-Plenum am Mittwoch, den 9.11.2016 in Memmingen
Plenum 25.11.2015
Plenumssitzung des Netzwerks „Altenhilfe und seelische Gesundheit Memmingen/Unterallgäu" in Memmingen
Tagesordnung:
- Bericht aus den Arbeitsgruppen des Netzwerks
- Vortrag „Kontaktstellen der Demenzhilfe Allgäu“
- Austausch der Teilnehmer
- Anträge an das Netzwerk
13.11.2014
Gründungsversammlung & Unterschrift
der Kooperationsvereinbarung durch
- Bezirkstagspräsident des Bezirk Schwaben J. Reichert
- Vorstand des GPV Memmingen / Unterallgäu B. Haller
- Landrat des Landkreis Unterallgäu H.-J. Weirather
- Oberbürgermeister der Stadt Memmingen Dr. I. Holzinger
2009 & 2011
Landkreis Unterallgäu & Stadt Memmingen erstellen ihre Seniorenpolitischen Gesamtkonzepte
Gemeinsames Ergebnis:
Es bedarf eines Netzwerks, welches
- alle Handlungsfelder der Altenhilfe aufgreift und bearbeitet
- die Abstimmung der Strukturen und Maßnahmen der Altenhilfe zwischen den beteiligten Akteuren ermöglicht
- die besonderen Anforderungen von psychisch kranken alten Menschen im Blick hat
- Doppelstrukturen vermeiden hilft
- zur Inklusion und Gleichstellung psychisch kranker Menschen beiträgt
2002
Aus dem GPV heraus gründet sich der Arbeitskreis Gerontopsychiatrie
Aufgaben
- Unterstützung älterer psychisch kranker Menschen in einer selbstbestimmten Lebensführung
- Bestandsaufnahme und Bedarfsplanung in der regionalen Versorgung
- Vernetzung des bestehenden regionalen Angebotes der Versorgung
- Verbesserung der Kommunikation zwischen Betroffenen, Angehörigen und Professionellen
- Öffentlichkeitsarbeit
Weitere Aufgaben AK Gerontopsychiatrie
- Unterstützung des Ehrenamtes
- Beteiligung an Schulungen ehrenamtlicher Demenz-Begleiter
- Sicherstellung der fachärztlichen psychiatrisch-psychotherapeutischen Versorgung der Alten- und Pflegeheime in der Region
- Etablierung des Gerontopsychiatrischen Fachdienstes
Ziel
Ältere psychisch kranken Menschen in unserer Region sollen so lange wie möglich selbstbestimmt leben können, sei es im eigenen Zuhause, in einer Wohngemeinschaft oder in einer stationären Pflegeeinrichtung "wie zuhause".
1999
Gründung des Gemeindepsychiatrisches Verbunds Memmingen - Unterallgäu (GPV)
Aufgabe
Vernetzung und Steuerung der regionalen, wohnortnahen Versorgung von Menschen mit psychischen Störungen, orientiert am individuellen Hilfebedarf einzelner psychisch kranker Menschen.